Bis heute hat sich viel getan – in der Tat ist der Hintergrund quasi schon geklärt:

Eine Mail an Josephine Martenstein ergibt lediglich eine automatisierte Antwort mit dem folgendem Inhalt: „Ich kann ihre Mail zur Zeit nicht beantworten, da ich an einer Ausgrabung beteiligt bin und nur sporadisch meinen Posteingang überprüfe.“ Langweilig. Interessant hingegen, dass man über die in der Mail hinterlegten Kontaktdaten auf einen tumblr-Account stößt, welcher als eine Art Tagebuch umfangreiche Informationen über den Verbleib der Wissenschaftlerin und darüber hinaus wertvolle Dokumente bereithält. Überdies gibt sie die Koordinaten einer Ausgrabungsstelle eines vermutlich keltischen Artefakts preis, welche ein angebundener Suchtrupp unseres Teams umgehend in Augenschein nimmt. Erst beim zweiten Anlauf kann der Schatz schließlich in Berlin geborgen werden: Eine alte, geschickt getarnte Truhe mit einem weiteren Hinweis darin: 
 
Parallel arbeiten wir an dem Symbolrätsel weiter, leider immer noch ohne durchschlagenden Erfolg. Mehrfach erschließen wir das Wort „Andor“ und auch die Dokumente aus Jospehines Sammlung enthalten eine weitere Zeichenkette, die wir ebenfalls nur mit „Andor“ übersetzen können:

A     N     D     O     R
„Andor“, wie in „Die Legenden von Andor“, dem neuen großen Fantasyspiel vom KOSMOS Verlag? Auch der „ErzählKOSMOS“ auf der Schachtelseite spricht plötzlich deutlich gegen einen Zufall. Der Erzählkosmos ist übrigens auch auf Facebook zu finden, und zu „Die Legenden von Andor“ sagt er „gefällt mir“ –  das kann kein Zufall sein! Habe ich mit meinen ersten Deutungen auf ein bereits vergangenes ARG vielleicht gar eine klitzekleine Ungereimtheit aufgedeckt? Fakt ist: Inzwischen hat die Seite des archäologischen Instituts ein neues Impressum: „Die Legenden von Andor“ steht jetzt da und deutlichst wird betont, dass es keinerlei Zusammenhang zu vorherigen ARGs und den Büchern des Aufbau Verlags gibt – nun kann es wohl keinen Zweifel mehr geben: Hinter diesem Spektakel muss der KOSMOS Verlag stecken! 
Aber auch wenn wir nun recht sicher den Absender kennen und was er im Schilde führt, so können wir uns dennoch nicht zurücklehnen: Mit den Symbolen können wir nach wie vor nichts anfangen, und was es wohl mit dieser neuen Nachricht aus der Schatulle auf sich hat? Und die Äste, die den Schachteln beiliegen?