Nach dem spielerischen Silvester auf der Messe in Essen vor nunmehr zwei Monaten, kommt jetzt auch das kalendarische Jahresende bald auf uns zu. Zeit für die letzten Eindrücke des Jahres: neue Spiele des Jahrgangs und alte Wiederentdeckungen. Spiele, die begeistern und solche, die uns derzeit noch kalt lassen.

Was Neues:

7 Wonders Das Duell

Obwohl ich nie der größte 7 Wonders Fan war, war ich doch einigermaßen gespannt auf 7 Wonders Das Duell. Die 2 Spieler Variante im Ursprungsspiel war ja eher eine Notlösung und entsprach ja auch nicht wirklich dem Grundkonzept der sitznachbarschaftlichen Spielerinteraktion.

Daniel: Ich hab das nie zu zweit versucht. Diese Varianten mit Dummyspieler sind immer doof, find ich. Ist es denn sonst genauso wie 7 Wonders?

Nun, die grundlegenden Kartentypen (Handwerks,- Militär-, Wissenschaftsgebäude etc.) erkennt man beim kleinen Bruder sofort wieder. Beim Duell werden nun ebenfalls drei Zeitalter gespielt und die Karten – teils überlappend und teils verdeckt – jeweils in Pyramiden- oder sonstiger Form ausgelegt. In meinem Zug nehme ich eine Karte, natürlich nur, wenn sie nicht mehr von einer anderen Karte verdeckt wird, und mache damit den weiteren Weg immer mehr frei. Damit ergibt sich eine kribbelnde Ungewissheit, ob ich die noch verdeckten Karten jetzt wirklich als erstes für meinen Konkurrenten freischalten möchte, und auch eine begrenzte Aktionswahl, welche die Spielzüge angenehm kurz macht.

Und es ist doch auch möglich, das Spiel nicht nur durch Punkte zu gewinnen, richtig?

Genau. Durch die Optionen eines sofortigen Militär- oder Wissenschaftssieges entseht ein weiteres Spannungsfeld, das manchmal zu Zügen zwingt, die nicht der reinen Punkteoptimierung dienen. Durch den Bau von Wundern und wissenschaftliche Errungenschaften kommt weitere Varianz in den Ablauf. Sehr schön: Von 12 Wundern werden 8 zufällige gedraftet. Aber nur 7 können gebaut werden, so dass ein Spieler in die Röhre gucken wird. Habe ich vorhin „kleiner Bruder“ geschrieben? Nach meinen bisherigen drei Partien bietet mir 7 Wonders Das Duell tatsächlich mehr als das große 7 Wonders und ist derzeit eines meiner liebsten 2er!

Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt der größte 7-Wonders-Fan bin, was aber durchaus daran liegen kann, dass Supersilke, das Biest, immer mit den Wissenschaftskarten gewinnt – wie auch immer sie das macht! – und dass ich es beim besten Willen nicht schaffe, dem Spieler nach mir irgendwelche Karten vorzuenthalten. Aber die Zweiervariante reizt mich doch sehr. Muss ich unbedingt bald mal spielen.

Ich bin ja ständig auf der Suche nach dem perfekten Dungeoncrawl, nach dem Monsterverkloppspiel, das einfache Regeln mit einem spannenden Abenteuer verbindet und mich dabei geheime Verliese entdecken lässt. Meine Hoffnung in der Richtung war Descent, aber leider spielt sich das eher wie ein taktisches Miniaturenspiel. Was meinst Du?

Die zweite Edition ist weniger Abenteuer und Erforschen als es noch bei der ersten Edition der Fall war. Also: ja, du hast Recht. Ein kleiner dunkler Fleck in meiner sonst heilen Descentwelt … die kooperativen Szenarios gehen aber wieder in diese Richtung!

Nun habe ich jüngst das neue Spiel Dungeon Saga gekickstartet bzw., genauer gesagt, erhalten, und das hat tatsächlich das Potential dazu, genau diese Lücke auszufüllen. Die Regeln sind kaum schwieriger als bei Heroquest, die Miniaturen und das restliche Spielmaterial sind toll und die Szenarios, soweit ich das nach bisher leider nur drei Spielen beurteilen kann, auch. Dummerweise gibt es bei der Solovariante aus der Adventurer‘s Companion genannten Erweiterung ein paar Probleme, so dass ich mich an sie bisher noch nicht herangetraut habe. Aber in der Grundfassung ist Dungeon Saga sehr stark. Ich bin sehr gespannt, wie es im Familienzusammenhang funktionieren wird … denn bald sind ja Weihnachtsferien.

Eine Studie in Smaragdgrün

Übrigens, Spiele von Martin Wallace haben ja auch irgendwie ihren eigenen Charme. Sie wirken längst nicht so hochpoliert wie die meisten Spielehits der letzten Jahre und bekommen dadurch etwas Besonderes. Das gefällt nicht jedem, mir aber in diesem Fall schon! Nachdem mir London sehr zugesagt hat und A few acres of snow auch noch auf meiner Neugierliste steht, …

Ich hab das mal in einem maths trade ertauscht, aber bisher tatsächlich noch nicht gespielt … wollen wir mal? Wusstest Du übrigens, dass Runebound auch von Wallace ist? Sorry, mach weiter –

… hatte ich auch Eine Studie in Smaragdgrün schon im Blick (mittlerweile störe ich mich auch nicht mehr am sperrigen deutschen Titel, ist es doch schließlich ein Zitat aus der zugrunde liegenden Kurzgeschichte von Neil Gaiman). Sherlock Holmes im Jahre 1882 in einer von den Großen Alten regierten Welt! Die Spieler sind entweder Widerstandskämpfer oder gehören zu den Loyalisten, die Cthulluhs Kumpels eigentlich ganz dufte finden. Aber von einem Teamspiel kann trotzdem nicht die Rede sein. Jeder kämpft hier für sich, möchte der loyalste Loyalist oder der rebellischste Widerstandskämpfer sein. Aber ich sollte aufpassen, dass am Spielende niemand aus meiner Fraktion Letzter ist, denn sonst verliere ich noch einmal 5 Punkte und die könnten bei einem eng zusammen liegenden Feld schon entscheiden. Das Spiel muss man spielen, um die vielen Finessen, die der Autor hier eingebaut hat, zu verinnerlichen. Dabei spielt es sich vom Ablauf nicht so fürchterlich schwer. Deckbau, verdeckte Identitäten und Mehrheitenbildung dürften vielen bekannt sein. Dennoch hat mich dieses Spiel nach dem ersten Spielen voll gepackt. Welche Karten sind diesmal im Spiel und worüber bekommen meine Gegner die Punkte? Sollte ich das Spielende schnell herbeiführen, oder reicht der Abstand zum Verfolger noch nicht aus? Gebe ich durch meine Aktionen zu erkennen, welcher Fraktion ich wohl angehöre und mache ich mich damit womöglich zum Ziel für Attentate? Die Spielzeit ist fast schon erschreckend kurz (ca. 60 Minuten) und ich habe oft nur große Augen machen können, wenn sich plötzlich alles beschleunigte. Eine Studie in Smaragdgrün war eine sehr postive Überraschung für mich und ein Spiel welches ich in der Art noch nicht im Schrank hatte! (Moment mal Runebound ist von Wallace? Aber das passt ja zu meinen Eindrücken 😉 !)

Spiele ich auch gerne mal mit. Wir sollten demnächst aber auf jeden Fall einmal Zombicide: Black Plague ausprobieren. Das ist gerade brandneu, ich habe aber jetzt schon vier Partien gespielt (drei davon allerdings … ähem … solo).

Hier konnte ich ja der Kickstarter-Versuchung widerstehen, bitte überzeuge mich mal, dass ich da richtig gehandelt habe … oder?

Bestimmt. Black Plague ist eigentlich wie das kontemporäre Zombicide, die Regeln wurden nur hier und da ein bisschen angepasst und vielleicht ein bisschen stromlinienförmiger gemacht. Wenn man schon ein Zombicide hat (so wie du), kann man wohl darauf verzichten. Aber dadurch, dass es ein abstrakteres Fantasy-Setting hat, habe ich mich auch getraut, es mit meinem achtjährigen Sohn zu spielen, der es ziemlich klasse fand. Vielleicht sogar ein bisschen zu klasse, denn plötzlich sind bei uns Zombies total angesagt. Oh je. Hoffentlich bekomme ich nicht Schimpfe von meiner Frau.

… ok, das spielen wir dann wirklich mal!

Kommen wir mal zu „richtigen“ Familienspielen. Deep Sea Adventure von Oink Games hat es mir doch sehr angetan. Dieses Push-your-luck-Juwelchen habe ich seit der Messe bestimmt schon zwanzig Mal gespielt. Wir verkörpern Tiefseetaucher, die auf der Suche nach Schätzen sind. Mithilfe eines Würfels (mit den Augen 1–3) bewegen wir uns weiter in die dunklen Untiefen des Ozeans. In dem Moment, in dem ein Spieler einen Schatz aufgenommen hat, fängt er an, den – gemeinsamen! – Luftvorrat aufzubrauchen. Wenn die Luft leer ist, gehen alle, die es nicht zurück an Bord des U-Boots geschafft haben, leer aus. Spielregeln simpel, Ablauf flott, Grafikdesign erfrischend – wat willse mehr? Sogar an den uninspirierten Titel habe ich mich gewöhnt.

 

Die holde Isolde

Ja, man kann sich an blöde Titel gewöhnen. So z.B. auch an Die holde Isolde. Dieses familientaugliche Draftspiel kann durchaus mal frischen Wind in die Familienspielesammlung bringen und hat mir erstaunlich gut gefallen. In sechs Runden versuchen wir durch einfachste Mechansimen (Karte spielen, Punktzahl auf entsprechender Leiste setzen) die namensgebende Burgherrin/Prinzessin/Celebrity, das Mittelalter-It-Girl, im Turnier und auf der Gralssuche oder auch durch Bildung und Barmherzigkeit zu beeindrucken. Nach jeder Runde werden die Hälfte aller Felder gewertet, andere Felder erst nach der dritten und/oder sechsten Runde. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. In diesen sechs Runden vergehen etwa 45 Minuten, die angenehm unterhaltsam sind. Werft ruhig mal einen Blick drauf … Nein, halt! Dann spielt ihr vielleicht eher nicht … also, probiert es mal aus TROTZ Optik und Titel!

Was Altes:

Kemet

Ok, normalerweise würde ich 5 Jahre nicht als sehr alt bezeichnen, aber im Spieleuniversum gelten andere Gesetze. In den letzten Wochen bin ich wieder auf die beiden großen Matagot -Spiele Cyclades und Kemet (das ist zumindest noch keine 5 Jahre alt) aufmerksam geworden. Beide haben eine tolle Ausstattung und eine echte Hingucker-Optik gemeinsam. Aber auch im Spielfluß erlebe ich Gemeinsamkeiten: die ersten Runden laufen vielleicht noch entspannt und man entwickelt sich so ein bißchen vor sich hin (bei Cyclades mehr als bei Kemet), aber irgendwann gibt es die Situation auf dem Spielplan, dass jeder Zug der letzte sein kann … aber, verdammt, wenn die Mitspieler sehen was ich sehe, dann wissen sie es auch zu verhindern! Ich habe jeweils erlebt, dass mehr als ein Spieler innerhalb einer Runde das Spiel beenden könnte. Und ich habe jeweils erleben können, wie waghalsige oder unerwartete Manöver das Blatt wenden konnten. Beides sind trotz der thematischen Aufmachung Eurospiele, aber statt Punktesalat gibt es hier ein Wettrennen und die wenigen Punkte, die es zum Spielsieg braucht. Bei Cyclades reichen zwei Metropolen, bei Kemet 8 Punkte (bzw. 10 für ein langes Spiel, was aus meiner Sicht nicht erstrebenswert ist). In beiden Spielen können mir Mitspieler Punkte/Metropolen wieder entreißen, was zwangsläufig zu konfrontativer Interaktion führt. Diese muss man definitiv mögen!

Cyclades

Kemet ist, so mein Eindruck, für viele das bessere, vielseitigere Spiel, was ich spielmechanisch wohl auch bestätigen würde. Hier ist unter anderem der Glücksanteil quasi nicht mehr vorhanden. Für meinen persönlichen Geschmack ist Cyclades aber eine Minotaurushornspitze vorne. Zum einen liegt mir die griechische Mythologie einfach mehr als das alte Ägypten. Zum anderen finde ich das Spiel übersichtlicher und mag auch die paar Zufallskomponenten ganz gerne. Die Erweiterungen kenne ich noch nicht, aber ich freue mich schon, mit der Hades-Erweiterung Helden wie Odysseus, Achilles und Midas in die Schlacht zu führen. Auch die Titanen der zweiten Erweiterung Titans werden wohl bald Platz in meinem Regal beanspruchen. Die Ta-Seti Erweiterung zu Kemet ist für Liebhaber des Grundspiels sicherlich ebenfalls interessant, allein wegen der vierten Pyramidenfarbe! Der Vollständigkeit halber füge ich noch zu, dass meine Eindrücke aus je zwei Partien bestehen. Die auf der Packung angegebene Zeit reichte dabei in allen Fällen nicht aus.

Was Heißes:

Jetzt kommen die schmutzigen, die etwas … gewagten Spiele, oder? Rrrrrrr.

Ja, und aus Jugendschutzgründen erscheint dieser Text immer nur zwischen 23.00 und 6.00 Uhr … nee, Quatsch. Ich meine Spiele, die für mich aktuell heiß vorerwartet werden oder aus meinem Spielehorizont derweil nicht mehr wegzudenken sind:

T.I.M.E.-Stories: Ein Spiel wie eine Serie. Und ich gehöre zu den Hauptdarstellern. Selten hat mich ein Spiel so sehr eine Geschichte erleben und mitfiebern, miträtseln lassen. Leider kommt Szenario drei erst nächstes Jahr.

Finde ich hochinteressant, aber ich wüsste leider nicht, mit wem ich das spielen würde. Der vergleichsweise hohe Preis stört mich dabei nicht, aber man muss halt eine feste Gruppe dafür haben, oder?

Das wäre sicherlich im Sinne des Spiels, aber ob es sein muss?! Bin ich mir nicht so sicher.

Codenames

Codenames: Ich möchte gar nicht wissen, wie oft dieses Spiel zu Silvester auf den Tisch kommt. Das perfekte Gruppenspiel. Kurz, einfach, genial und die meistgespielte Neuheit der Spiel ’15.

Genau. Super Spiel, allerdings erst ab sechs Personen. Zu viert fehlt mir die Diskussion. Ich finde es auf beiden Seiten hochinteressant: wenn ich Hinweise geben muss, verzwirne ich mir mein Hirn, damit ich eventuell doch mal Dreierhinweise geben kann (was natürlich nie klappt). Und wenn ich raten muss, genieße ich das Knobeln und eben diskutieren.

Pandemie-Legacy: Ich will auch endlich loslegen, Pandemie in episch zu spielen. Ich mag Pandemie und höre bislang nur Gutes über die Legacy-Version. Bald geht es los! Liegt unterm Weihnachtsbaum.

Ingo, du wirst es nicht bereuen. Ich bin schon sehr, sehr lange nicht mehr so von einem Spiel begeistert gewesen wie von diesem Wunderwerk. Leckmichamarsch, ist das geil.

Supersilke und ich sind zwar erst im Mai angekommen (und haben bisher erst eine Partie verloren), aber schon jetzt fesselt uns das Spiel so wahnsinnig, dass wir auch darüber reden, wenn wir gerade gar nicht spielen. Was wir im nächsten Spiel unbedingt erledigen müssten – zum Beispiel in Zentralasien ein Labor bauen, denn das könnte man ja dann im darauf folgenden Spiel dauerhaft dort nutzen. Zum Beispiel. Wo es gefährlich ist – in Nordamerika, nämlich in Chicago und Montreal, hatten wir schon jeweils zwei Ausbrüche. Und welche Charaktere wir beim nächsten Mal auswählen werden. Hier müssen wir vorsichtig sein, genauso wie in Taipeh, weil die rote Krankheit bei uns „die“ Seuche ist. Dooferweise kann ich, wenn ich nicht spoilern will, nicht mehr erzählen. Nur noch das: Pandemic Legacy ist ein Meilenstein.

Flick ‚em up!

Flick ‚em up: Braucht es nach Pitch Car/Carabande und Katakomben noch ein Schnippspiel? Definitiv, wenn es thematisch so gut passt wie bei dieser Wildwest-Ballerei. Super Optik, klasse Spielgefühl und verschiedene Szenarien. Läuft!

Ich hab es natürlich bisher nur drei Sekunden lang gespielt (genauer gesagt, zweimal erfolglos geschnippt), aber ich kann mir schon vorstellen, dass es gut funktioniert. Mein Problem ist nur: erstens finde ich Carabande immer noch am besten, und zweitens dauern mir diese ganzen Geschicklichkeits-/Schnippspiele im Verhältnis immer zu lange. Ich habe tatsächlich schon überlegt, ob ich Katakomben wieder verkaufen sollte (zumal Supersilke auch kein Fan dieser Art Spiel ist).

Was Kaltes:

Und hier die Spiele, die nach ersten Erfahrungen etwas ernüchtert haben oder die mich irgendwie nicht ansprechen. Klar, dass es deswegen keine schlechten Spiele sind, ich kann es ja zum Teil auch nicht beurteilen. Aber hier funkt es bei mir gerade einfach nicht.

Prime Time

Prime Time: Ein sooo geniales Thema: Erstelle dein Fernsehprogramm und konkurriere um Zuschauer und Werbepartner. Aber leider zogen sich die Spiele und waren sehr anfällig für Analyse-Paralyse. Bekommt aber noch eine Chance, weil es einfach cool ist, Serien, Miniserien und Fernsehfilme auszustrahlen.

Guns & Steel: Muss ich definitiv nochmal spielen, aber die Denkerei aus der ersten Partie hat mich tatsächlich bis jetzt abgeschreckt, es noch mal auf den Tisch zu bringen.

504: Ich bin jetzt vermutlich der gefühlte 504., der sich geschriebenen Wortes vor der kreativen Leistung von Friedemann Friese verbeugt. Und das meine ich auch ganz ehrlich, wie die anderen 503. Aber ich beobachte immer sehr wenig Spiel und viel Aufbau, Verwaltung, Erklärung. Und das bis zu 504mal? Habe Angst vor einer ersten Partie!

Meine erste Partie (mit Straßen, Entdecken und Privilegien) hat definitiv viel zu lange gedauert. Da mochte ich es gar nicht. Ich würde gerne noch einmal ausprobieren, mit total anderen Modulen, zum Beispiel Militär, Mehrheiten und Rennen. Wobei, wenn ich so drüber nachdenke: in der Theorie ist 504 spannender als in der Praxis. Denn ohne Thema wirkt alles sehr beliebig und seelenlos – dann kann ich ja auch gleich Orleans spielen!

Mombasa: Also, wenn es nicht so „abgefeiert“ werden würde (wieder ein neues Wort gelernt), käme ich vom Thema und von den Komponenten nicht auf die Idee, es zu spielen (ich schwinge hier nicht die Moralkeule, ich finde das Thema einfach nicht interessant). Ging mir bei Terra Mystica aber auch so, sollte es also mal ausprobieren … müssen.

Ich nicht! Haha.

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Na denn, für dieses Jahr war es das! Allen, die hier mitlesen, wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Und weiter spielen!